Vom 22. bis 24. August haben wir Pfadis unser Abzelten auf dem Platz in Almke verbracht – unter dem Motto Piraten. Der Freitag wurde damit gestartet, den Anhänger auszupacken und fleißig alle Zelte aufzubauen, wobei jeder mit angepackt hat. Am Abend haben wir die erste Singerunde am Lagerfeuer gemacht. Mit Gitarren und einer gemütlichen Runde klang der erste Tag richtig schön aus.

Am Samstag haben sich die Pfadis in drei Gruppen in das Piratenabenteuer gestürzt. Nach dem Finden des Schatzes klärte sich das Wetter auf und die Sonne schien. Das haben wir genutzt und sind in das nahegelegenen Freibad in Almke gegangen. Zum Abendessen gab es ein echtes Highlight: frisch gebratene Kartoffelpuffer mit Apfelmus. Alle haben ordentlich zugelangt. Danach wurde wieder gesungen.

Am Sonntag nach dem Frühstück wurden Zelte abgebaut und der Platz gemeinsam sauber gemacht. Zum Abschluss gab es noch einen Abschiedskreis und nach dem Pfadfindergruß wurden dann schließlich alle abgeholt. 

Gut Pfad!

Für das Pfingstlager 2025 versammelte sich der gesamte Bezirk Elm auf dem Jugendzeltplatz in Almke. Unsere Nachbar:innen waren dabei die Freiwillige Feuerwehr und ein Judoclub, die ebenfalls über Pfingsten Jugendzeltlager hatten.

Nach der Ankunft auf dem Zeltplatz wurden schnell zusammen alle Jurten und Kothen aufgebaut, danach gab es Abendessen.

Der Tag wurde mit einer Singerunde abgeschlossen.

Am nächsten Tag ging es gleich nach dem Frühstück mit den Workshops los, einige von den älteren Gruppen machten sich auf um zu hajken.

Bei den Workshops ging es zurück zu den Wurzeln der Pfadfinder:innen, es wurden Grubenfeuer gemacht, Brot im Dutch Oven gebacken, Schalen gebrannt, Vogelhäuser gebastelt und die Hintergründe der Pfadilieder erschlossen.

Abends ging es für alle die wollten noch ins Freibad und zum Eiswagen.

Nach einem erfolgreichen Samstag endete der Tag natürlich wieder mit einer Singerunde. Dabei bekamen wir Besuch von zwei Mädchen des Judoclubs, denen unsere Musik besser gefiel als die eigene.

Am Sonntag gab es nach dem Frühstück einen Pfadigottesdienst, die Pastorin war sogar selbst Pfadfinderin gewesen!

Danach ging es weiter mit den Workshops und auch die Hajker:innen waren inzwischen (natürlich rechtzeitig zum Gottesdienst) zurückgekehrt.

Leider spielte das Wetter nicht ganz so mit, es regnete zwischendurch heftig und war auch recht kalt. Zum Glück hatten vorher alle ihre Zelte regenfest gemacht!

Am Abend klarte es wieder auf, sodass der Tag nach dem Abendessen mit einer Singerunde und Chai ausklingen konnte.

Am nächsten Tag wurde früh gepackt und nach dem Frühstück und einer Abschlussrunde ging es für alle erschöpft aber glücklich zurück nach Hause.

Gut Pfad!

Dieses Jahr wurde die Saison mit dem Anzelten in Wolfshagen im Harz eröffnet.

Vom 9. bis 11. Mai haben wir auf dem Campingplatz am Krähenberg die Aussicht auf die Wälder, die Sonne und das Pfadfinderleben genossen. Am Samstag wurde zunächst die Umgebung bei einer kleinen Wanderung erkundet. Nach dem Mittagessen wurden die Kinder aktiv und konnten den gestohlenen Schatz zurückerobern. Dafür mussten sie durch „Laserstrahlen“ klettern, verlorene Gegenstände suchen und mithilfe von Waldläufern den Weg zurück zum Zeltplatz finden. Außerdem haben sie Halstücherknoten für ihre Halstücher gebastelt.

Der Abend klang mit einer gemütlichen Singerunde und Chai stimmungsvoll aus.

Am Sonntag haben alle mit angepackt, sodass das Lager zügig vor 12 Uhr abgebaut war.

Und damit endete das Anzelten 2025 mit vielen schönen Erinnerungen.

Gut Pfad!

Für uns ging es diesen Sommer vom 20. bis 30. Juli auf Bezirksommerfahrt in der Niederlande. In dem Scoutcenter Zeeland, in der Nähe der wunderschönen Kleinstadt Veere haben wir unsere 10 Tage mit den ganzen Bezirk Elm verbracht. Wir reisten in vier Stämme mit insgesamt 70 Pfadfindern an. Auf dem Lagerplatz hatten wir die Zeit für Workshops, zwei Chaosspiele, viel Freizeit und natürlich viel Spaß! Selbst den langen Fußweg in die Stadt Middelburg hat jedes Kind und jeder Mitarbeiter gemeistert. Auf dem Zeltplatz haben wir die Bekanntschaft mit Pfadfindern aus England gemacht. Mit ihnen haben die Kinder fleißig Aufnäher und Halstücher ausgetauscht. Besonders schön war die gemeinsame Singerunde an einem Abend, wo wir Pfadfinderlieder und Traditionen mit unseren Nachbarn teilen konnten. Auch die niederländischen Pfadfinder haben uns bei einer Gasknappheit geholfen und sich mit uns angefreundet. Und wenn man schonmal einen Lagerplatz direkt am Wasser hat, wird die Freizeit auch gerne hauptsächlich am Steg verbracht. 

Wir hatten eine sehr schöne Zeit mit den Bezirk und besser hätte man die Sommerferien nicht verbringen können!

Gut Pfad!

Am Freitag, den 15. September, war es wieder so weit. Nach dem in der Woche zuvor die Hüttenfeier stattgefunden hatte, ging es dieses Wochenende auf das Abzelten. Die Anreise in den Elm, nach Räbke, fand für die älteren Gruppenkinder mit dem Fahrrad statt, nur die Wölflinge wurden mit dem Auto gebracht. Sowohl die Radfahrenden als auch die Autofahrenden kamen aber ungefähr gleichzeitig an. Obwohl wir so viele Kothen (Zelte), wie noch nie dabei hatten, ging der Aufbau zügig voran. Als es begann zu dämmern gab es endlich Abendessen. Abends sangen wir, wie immer in der Feuerjurte und freuten uns auf den kommenden Tag. Dieser kam (und ging), wie immer sehr schnell, manche Gruppenkinder waren schon vor Sonnenaufgang wach. Frühstück gab es aber erst, als gegen halb neun alle (mehr oder weniger) bereit für den Tag waren. Das Thema dieses Lagers hieß „Holz“, so war es wenig verwunderlich, dass es auch in den Workshops um den vielseitig einsetzbaren Stoff ging. In den Workshops konnte man lernen Holz zu hacken, Flitzbögen und Fackeln bauen, oder eine Partie Wikingerschach spielen. Ein Problem tat sich beim Fackelworkshop auf. Da der „Wachstopf“ unseres Stammes in Braunschweig zurrückgelassen worden war, mussten wir auf einen anderen Topf ausweichen. Leider war es anschließend sehr aufwendig den Topf vom Wachs zu „befreien“. Gelohnt hat es sich trotzdem. Nachmittags hatten alle, Gruppenleiter und Kinder, die Möglichkeit sich bei verschiedenen klassischen Pfadispielen, wie Wikingerschach und Fischkopf, sportlich zu betätigen. Beim Abendessen waren alle hungrig. Dass Abendessen wurde abgeschlossen, durch eine musikalische Einlage von Jonah und Nicolas. Anschließend hatten alle, wirklich ALLE einen Ohrwurm von „Ich und mein Holz, ich und mein Holz,..!“Da konnte nur die Singerunde abhelfen, die am Samstag, noch besser als am Freitag lief! 

Am Morgen des 17. Septembers hieß es aber wieder abbauen. Der Abbau ging ziemlich schnell und die Fahrradfahrenden brachen gegen 11 Uhr von Räbke auf und machten sich auf den Weg zurück nach Braunschweig. Damit wurde auch die Zeltsaison 2023 erfolgreich beendet. Die Gruppenstunden gehen natürlich wie gewohnt weiter.

Nicolas Minke

Was fängt mit Pfi an und endet mit La?

Ja, genau, das Pfingstlager, kurz PfiLa. Das aufregende Wochenende ist nun schon einen knappen Monat her. Dieses Jahr ging es ins alte Griechenland, mit seinen Sagen und Legenden. Das alte Griechenland befindet sich bekanntlich in Niedersachsen, in Hildesheim, auf dem sagenhaften Zeltplatz “Hildes Holz”. Anwesend waren Pfadfinder von den Stämmen Lehndorf, Wolfenbüttel, Geflügelter Löwe und last, but definitely not least, Volkmarode! Bei Mediterranen Temperaturen (zumindest Tagsüber) fanden am Samstag verschiedene Workshops, wie z.B. das Improtheater statt. Die Kinder hatten viel Spaß bei den Aktivitäten, die Gruppenleiter hatten auch eine tolle Zeit. Manch einer traf alte Bekannte nach Monaten wieder. Bei den Singerunden abends, war die Stimmung super. Wir hatten immer eine laute Singerunde, mit talentierten Sängern und Gitarristen. Am Sonntag ging es für uns in Gruppen auf die Irrfahrt des Odysseys. Auf unserem Weg über die Sieben Berge besiegten wir einen Zyklopen, bekamen Hinweise vom Orakel und kamen sogar an einem verlassenem Posten vorbei. Anscheinend hatten sich die Kreaturen, die den Posten bewohnen sollten auf dem Weg selbst verirrt. Schließlich fanden wir den Weg zum Lagerplatz zurück und konnten uns entspannen. Abends, bei der Singerunde gab es Tschai! Das Ende vom Lager kam leider zu schnell, auf der Rückfahrt waren wir alle erschöpft, aber glücklich. Ein Großes Shoutout geht an die Pfadfinder im Küchenteam, die Lagerleitung, die das Lager geplant und möglich gemacht haben. Und natürlich geht ein riesiges Shoutout an alle, die dabei waren und das PfiLa zu einem wunderbaren Ereignis gemacht haben.

Nicolas Minke

Endlich wird es wieder Frühling, endlich geht es wieder ins Grüne! Vom 28. April bis zum 01. Mai fand das Anzelten, der Start in die Lagersaison, auf dem Zeltplatz in Almke statt.

Mit über 60 Teilnehmern war das Lager sehr gut besucht! Für die Wölflinge 2 war das Anzelten das erste richtige Lager. Während die meisten von uns mit dem Auto zum Lagerplatz gebracht wurden sind die Kängurus die etwa 30 Kilometer von Volkmarode nach Almke gehajkt. Gegen Samstagmittag kamen sie erschöpft, aber glücklich am Lagerplatz an.

Das Thema des Lagers war Musik, in all seinen Facetten. Bei verschiedenen Workshops konnten die Teilnehmer Musikinstrumente, wie Trommeln, Klanghölzer, Nusskastagnetten oder „Brumm-Bässe“ bauen. Am Sonntag gab es auch einen Tanzworkshop mit anschließender Aufführung vor dem Mitagessen.

Apropos essen: Kulinarisch bot das Lager einige Highlights, wie das Vegetarische Gyros. Außerdem gab es auf dem Lagerplatz einen Ofen, den wir natürlich nutzen, um leckere Snacks zu backen. Am Sonntag stattete uns der Sportinator einen Besuch ab und animierte uns dazu mit ihm etwas Sport zu treiben. Zwischendurch gab es natürlich auch Zeit zum entspannen, die Mittagspausen wurden zum Fußballspielen, Singen oder auch einfach zum chillen genutzt. Mein persönliches Highlight waren die abendlichen Singerunden am Lagerfeuer.

Ein besonderer Dank geht an die Gruppenleitungen Indra und Mina, die zum ersten Mal auf einem unserer Lager dabei waren und gleich mit ganzem Herzen bei der Sache waren.

Das Anzelten war ein gelungenes Lager, auf dem wir viele schöne Erinnerungen sammeln durften. Ich freue mich schon auf das anstehende Pfingstlager und hoffe, dass die Nächte dort etwas wärmer werden.

Gut Pfad,

Nicolas Minke